Ein Gedanke
"Glaube nicht alles, was du hörst, und sage nicht alles, was du glaubst." Redensart aus Sri LankaFoto © Jörg Niederer
Ein Bibelvers - Matthäus 2,13
"Als sie (die drei Weisen) aber fortgezogen waren, da erscheint dem Josef ein Engel des Herrn im Traum und spricht: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, flieh nach Ägypten und bleib dort, bis ich dir Bescheid sage! Denn Herodes wird das Kind suchen, um es umzubringen."
Eine Anregung
Der Singalese Sarath Maddumages kann man am Friedensmarsch in St. Gallen treffen. Auch sonst beteiligt er sich am öffentlichen Leben an seinem Wirkort Frauenfeld. Nun stellt er zum 2. Mal Acrylbilder aus. Im Untergeschoss der Evangelisch-methodistischen Kirche Frauenfeld können sie an den Wochenenden besichtig werden. Dort trifft sich - abgesehen von Corona bedingten Pausen - auch jeden Donnerstag das Solidaritätsnetzwerk Frauenfeld und bieten Migrantinnen und Migranten eine Begegnungsmöglichkeit.
In einem Artikel des Thurgauer Tagblatts kann man mehr über den Künstler und die Ausstellung erfahren: "Bilder eines Flüchtlings – Leben statt Überleben" ist sie überschrieben. 2009 ist Sarath Maddumages in die Schweiz geflohen, nachdem er als Oppositioneller zwei Jahre im Gefängnis sass. Anfänglich verarbeitete er mit dem Malen seine Flucht und die erste Jahre in der Schweiz. Diese schwierige Zeit ist vorbei, und so kann er nun unbelasteter zum Pinsel greifen. Politisch geblieben ist er dennoch. Das wird auch an den Bildern deutlich, die in den letzten zwei Jahren entstanden sind.
Die Ausstellung am Altweg 14 in Frauenfeld kann an den folgenden Tagen besichtig werden:
Samstag/Sonntag, 14./15. November von 14.00 bis 17.00 Uhr
Samstag, 21. November von 15.00 bis 18.00 Uhr
Sonntag, 22. November von 11.00 bis 17.00 Uhr
Jörg Niederer ist Mitglied im Ausschuss Kirche und Gesellschaft der EMK Schweiz-Frankreich-Nordafrika
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