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Sonntag, 22. November 2020

Eisen auf verschiedene Weisen

Ein Gedanke

Das Arboretum hinter einer Pforte des Klosterguts Paradies
Foto © Jörg Niederer
"Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern und nichts zu essen bekommen, denen, die frieren und keine Kleidung haben." Dwight D. Eisenhower, 34. Präsident der Vereinigten Staaten (1890-1969)

Ein Bibelvers - 1. Mose 2,8+9

"Dann pflanzte der Herr, Gott, einen Garten in Eden im Osten, und dort hinein setzte er den Menschen, den er gebildet hatte. Und der Herr, Gott, liess aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, begehrenswert anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse."

Eine Anregung

Schaffhausen hat die Stiftsbibliothek, und Schlatt bei Diessenhofen die Eisenbibliothek, untergebracht im Klostergut Paradies. "Die Stiftung Eisenbibliothek ist mit rund 46'000 Einzeltiteln eine der weltweit grössten privaten Spezialbibliotheken im Bereich Technikgeschichte. Jährlich besuchen über 1'000 Personen die Bibliothek im Lesesaal oder an einer Veranstaltung. Die Eisenbibliothek betreut daneben das Archiv ihrer Stifterin, der Georg Fischer AG."

So lese ich es unter https://www.eisenbibliothek.ch/.

Mag sein, dass man gerade nicht so gut Museen vor Ort besuchen kann. Aber einen interessanten Einblick bekommt man z.B. über die historischen Fotos. Sie lassen sich unter https://www.eisenbibliothek.ch/de/ressources/digital.html finden und nach Stichworten durchsuchen. Der Erste Weltkrieg ist mit Bildern aus dem GF-Werk Singen vertreten. Kriegsgefangene aus Frankreich, Verwundete, auch starke Frauen, welche die Männer an der Front im Werk ersetzten, sind darauf zu entdecken. Die Suche nach dem Zweiten Weltkrieg offenbart Kriegsprodukte, gefertigt in der Schweiz. Auch das Eisenbergwerk Gonzen ist fotografisch vertreten. Mir haben die Fotos von der Bepflanzung des Arboretum im Klostergut Paradies besonders gut gefallen. Es besteht immer noch, und ist mit 32 Laubbaum- und acht Nadelholzarten bestückt.

Nebst Fotos können auch handschriftliche Dokumente eingesehen werden, etwa über den Glockenguss. Und damit wären wir bei den Kirchen, und dem Sonntagsgeläut, das zu den heutigen Gottesdiensten ruft.

In der Livestream-Predigt vom heute, 10.30 Uhr, in der Evangelisch-methodistischen Kirche St. Gallen geht es um die Prioritätensetzung im Miteinander von Gott und Mensch und Mensch und Mensch. Was kommt zuerst? Gott, Mensch oder Geld und Gut. Was einfach zu beantworten scheint, ist gar nicht so eindeutig. https://youtu.be/WfHOyAUeMNA

Jörg Niederer ist Mitglied  im Ausschuss Kirche und Gesellschaft der EMK Schweiz-Frankreich-Nordafrika

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