Ein Gedanke
"Das einzig Gefährliche am Fliegen ist die Erde." Wilbur Wright (1867 - 1912), US-amerikanischer FlugpionierFoto © Jörg Niederer
Ein Bibelvers - Offenbarung 14,6
"Ich sah hoch oben am Himmel einen anderen Engel fliegen. Er sollte den Bewohnern der Erde die Gute Nachricht verkünden, die für immer gültig bleibt – jeder Nation, jedem Stamm, in jeder Sprache und für jedes Volk."
Eine Anregung
Andreas Moser hat 30 Jahre lang die Natur und ihre Zusammenhänge erklärt. "Netz Natur" begeisterte unzählige Menschen. In einem Interview in der Sonntagszeitung sagte er über das menschliche Verhältnis zur Natur: "Wir sollten mit Leben in jeder Erscheinungsform wie mit etwas Heiligem umgehen. Das Phänomen des Lebens ist trotz aller Wissenschaft noch immer ein gewaltiges Mysterium. Nehmen Sie zum Beispiel eine simple Fliege: Dank eines unglaublichen Zusammenspiels ihrer Wahrnehmung und Motorik weicht sie uns flink aus und landet mit einem Rückwärtssalto an der Decke. Wenn wir sie aber erwischen - peng! -, liegt sie tot da und ist nichts weiter als ein Häufchen organisches Material, das verwest - durch Bakterien, die sofort wieder neues Leben bedeuten. Wenn man dieses Mysterium respektiert, führt das zu einer grossen Bescheidenheit - bei der man selbst ganz klein und unwichtig wird." (Sonntagszeitung vom 21. Februar 2021, S.17)
Es geht noch viel kleiner: Die kleinste flugfähige Wespe ist gerade einmal 0,13 mm gross, schlägt aber mit ihren Flügeln beim Fliegen einige hundert mal pro Sekunde. Da ist Verstand in einem filigranen Gehirn, das wohl kein noch so genialer Mensch nachbilden und zum Funktionieren bringen könnte. Ein von Menschen geschaffenes Düsentriebwerk ist dagegen ein grobschlächtiges Ding.
Mehr zu dieser Wespe: https://www.welt.de/print/die_welt/article115588154/Kleine-Wespe-Tinkerbella.html
Jörg Niederer sind Mitglieder im Ausschuss Kirche und Gesellschaft der EMK Schweiz-Frankreich-Nordafrika
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