Ein Gedanke
Als Kind stellte ich mir unter Königen und Prinzen Menschen vor, die in Saus und Braus lebten, alles durften und alles konnten.Foto © Jörg Niederer
Ein Bibelvers - Daniel 2,47
Nebukadnezar zu Daniel: "Wahrhaftig, euer Gott ist ein Gott über alle Götter und ein Herr über alle Könige…"
Eine Anregung
Jesus Christus will, dass wir uns freuen. Wenn der König der Könige kommt, dann will er uns keine Angst einjagen, sondern er möchte, dass wir jubeln und ihm zusingen. Es soll Freude herrschen, im Himmel und auf der Erde, wenn wir an den Herrn über alle Herren denken, und mit ihm rechnen.
Das zeigt er uns auch deutlich. Statt auf einem Streitross zieht er auf einem Esel in Jerusalem ein. Das wäre etwa so, wie wenn er statt im gefährlichsten Panzer der Welt, dem russischen T-14, in einem Topolino (Mäuschen) vorfahren würde. Der König der Könige will nicht mit seiner Macht protzen. Er ist nicht hochmütig. Wer wirklich Macht hat, kann bescheiden und ungeschützt auftreten.
In der heutigen Predigt in der Evangelisch-methodistischen Kirche St. Gallen geht es genau darum. Um die royale Bildsprache in der Anbetung Gottes. Was bedeutet es, wenn Gott und Jesus als König der Könige und Herr der Herren bezeichnet wird? Die Predigt kann ab 10.30 Uhr via Youtube verfolgt werden: https://youtu.be/ejk0bqMowXY
Jörg Niederer ist Mitglied im Ausschuss Kirche und Gesellschaft der EMK Schweiz-Frankreich-Nordafrika
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