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Mittwoch, 22. April 2020

Resilienz durch Lachen

Ein Gedanke
Lamas bei Tollhausen
Die über 102 Jahre alte Methodistin Lucille Ellson erlebt schon die zweite Pandemie und auch sonst hat sie schon viel gesehen. Hier einige Erkenntnisse von Ellson: "Ich habe so viele Dinge durchgemacht... Um mit diesem Virus und all dem, was vor sich geht, fertig zu werden, würde ich den Leuten raten, dass sie nicht zu weit in die Zukunft planen.  Das geht jetzt sowieso nicht. Vor langer Zeit habe ich damit begonnen, jeden Morgen eine Liste meiner Tagesaufgaben zu erstellen. Diese kann ich beeinflussen. An dieses Vorgehen habe ich mich gehalten, wissen sie."
Den englischsprachigen Bericht von Lucille Ellson findet man unter http://e.umc.org/wXoQs5kJr0000sUu0000I0e 

Ein Bibelvers - 1. Mose 11,4+5
"Und sie sagten: Auf, wir wollen eine Stadt bauen und einen Turm, dessen Spitze bis an den Himmel reicht, und uns so einen Namen machen, damit wir uns nicht über die ganze Erde zerstreuen. Da stieg der HERR herab, um die Stadt zu besehen und den Turm, die die Menschen bauten." (In der Bibel wird die Turmbaugeschichte nicht ohne Ironie erzählt. Um den Turm überhaupt erkennen zu können, den die Menschen bis in den Himmel bauen, muss Gott aus dem Himmel nach Babel herabsteigen. Und das liegt nicht an den schlechten Augen von Gott.)

Eine Anregung
Das lustige Bild der Lamas ist von Pfarrerin Andrea Brunner. Sie hat die fünf Gesellen in Tollhausen bei Winterthur angetroffen. Dazu passt der Witz "Osterlachen" von Pfarrer Markus Da Rugna, den er im Video auf https://emk-aarau.ch/ erzählt. Mit lachen lässt sich auch manche Krise überstehen.


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