Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Montag, 9. September 2013

Ein-Wurf von Heiner Studer

Heckenlandschaft im Rheintal bei Sargans/Schweiz
Als Christen sind wir mitverantwortlich für den Schutz von Gottes Schöpfung. Die Erde ist eine Leihgabe, die wir in Verantwortung vor unseren Schöpfer und zum Nutzen der Menschen zu verwalten haben.
Deshalb ist es auch kein Zufall, dass Christen schon lange vor der grünen politischen Bewegung immer wieder ein besonderes Gespür für Umweltfragen entwickelten. Bereits 1944 zeigte Nationalrat Paul Zigerli mit seinem Postulat «Rettet die Gewässer» auf, dass sich da ein ernsthaftes Problem anbahnte. Ende der 50er Jahre mahnte Theologieprofessor Fritz Blanke, damals Mitglied des Zürcher Kantonsrates, vor der Problematik des Atommülls und vor den Gefahren des Blei-Benzins. Dieses frühe Gespür wirkt erstaunlich.
Der Schutz von Gottes Schöpfung gehört mit zu den vorrangigen Aufgaben für uns Christen. Dabei geht es nicht nur um politische Entscheidungen, so notwendig sie sind. Wir alle haben im Alltag unzählige Möglichkeiten, uns konkret einzusetzen.

Erschienen in "Kirche und Welt", 9/2013 - Heiner Studer ist Mitglied im 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen