...bei der Vorbereitung. Eine bunt zusammengewürfelte Gruppe trifft sich als Organisationskomitee: eine Brasilianerin und eine Rumänin aus dem Deutschkurs, zwei Mitglieder der eritreischen Gemeinde und einige «Einheimische», die bisher den Anlass vorbereitet haben. Gemeinsam fragen wir uns: «Wie könnte unser Sommerfest aussehen?» Ideen werden ausgetauscht, Aufgaben vergeben. Zum Schluss wird in vier Sprachen gebetet.
Am Festtag sind schon alle Mitarbeiterinnen früh da, auch einige Männer. Tische werden liebevoll gedeckt, Dekoration aufgehängt. Das eritreische Couscous macht sich prächtig neben dem Schweizer «Hörndlisalat». Und ebenso multikulti ist das Dessert. Zahlreich finden sich die Gäste ein, füllen Bänke, rücken zusammen. Fröhlich wird geplaudert. Eine Tochter aus der Nachbarschaft spielt schwungvoll mit ihrem Akkordeon portugiesische Volksweisen. Die Eritreer tragen in ihrer eigentümlichen Tonalität zwei Lieder vor.
Lange bleiben wir zusammen. Mit reichen Begegnungen beschenkt gehen wir heim – und freuen uns schon aufs nächste Mal.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen