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Montag, 6. Februar 2012

Ein-Wurf von Markus Da Rugna

Konkret bedeutet dies, dass die gesellschaftlichen Fragen der Einwohner Landwassers zugleich immer Fragen der Gemeinde sein müssen.

Der Satz kommt aus dem Selbstverständnis einer Kirchgemeinde. Landwasser ist ein Quartier in Freiburg i.B. Ein wunderbarer Satz für unsere Gemeindeprofile und Leitbilder, oder? Ganz schön herausfordernd für unser Selbstverständnis als EMK-Gemeinden.

Von Connexio kennen wir den jährlichen Wettbewerb, Gemeinde-Projekte mit missionarisch-diakonischem Charakter zu unterstützen. Eine gute Sache.

Der Eingangssatz geht noch weiter. Demgemäss geht es nicht nur um ein Gemeinde-Projekt, sondern darum, was wir als Gemeinde sind und leben. Unsere unmittelbare Kapellen-Umgebung bestimmt dann sogar unser Gemeindeleben. Dann gibt es keinen Graben zwischen „Gemeindeleben hier und Aussenwelt dort“. Wir müssten dann zu den Menschen gehen und sie fragen, was ihre Bedürfnisse, Sorgen und Freuden sind. Und darauf dann reagieren mit unserem Gemeindeprogramm. Ein völliger neuer und anderer „Approach“ zum Thema „Gemeinde“. Wer probierts?

Erschienen in "Kirche & Welt", 2/2012

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