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Dienstag, 10. Januar 2012

Public Eye Award macht Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung sichtbar


Noch bis zum 26. Januar findet die Online-Wahl zwischen sechs nominierte international tätige Unternehmen statt, welche sich besonders hervorgetan haben bei Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung.

Der Public Eye Award wird im Zusammenhang mit dem World Economic Forum (WEF) Ende Januar 2012 durch die Erklärung von Bern und Greenpeace vergeben. Prominenter Sprecher an der Verleihung wird der Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften Joseph E. Stiglitz sein. In diesem Jahr nominiert sind Barclays (GB), Freeport McMoRan (USA), Samsung (KOR), Tepco (J), Vale (BRA) und Syngenta (CH).

Abgestimmt werden kann unter http://www.publiceye.ch.

Die Evangelisch-methodistische Kirche hat bereits vor 103 Jahren erstmals ein Soziales Bekenntnis formuliert, in dem die Rechte der Arbeiter im Zentrum standen. Die weltweit tätige Kirche äussert sich heute zu sozialen Themen durch einen Text, der alle vier Jahre von der Generalkonferenz überarbeitet wird, den Sozialen Grundsätzen. Umwelt- und Menschenrechtsfragen sind in diesen Text massgeblich.

In einem zu den Sozialen Grundsätze gehörenden Wechselgebet aus dem Jahr 2008 heisst es:

„Dies ist der Tag:
Gott sorgt sich um die Bewahrung der Schöpfung,
will Heilung und Heil allen Lebens
und weint über die Ausbeutung der Erde.
Und wir mit Gott.
...

Dies ist der Tag:
Gott schreit mit den Massen verhungernder Menschen,
verabscheut die wachsende Kluft zwischen reich und arm
und fordert Gerechtigkeit in Arbeit und Handel.
...“

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